Sonja Ramskogler
Es waren 14 spannende Jahre, die ich dem Wiener Landtag und Gemeinderat angehören durfte.
Begonnen habe ich im Ausschuss für Umwelt und dann Gesundheit und Stadtrechnungshof plus diverse Kommissionen und und und …
Der Alltag als Politikerin ist ein ganz turbulenter und aufregender und sehr vielseitig in vielen Themen, wenn man möchte.
Spannend war für mich auch die Mitgestaltung des neuen Ausschusses für Petitionen, in dem ich nach der Gründung schließlich auch als Vorsitzende tätig war.
Als Gemeinderätin und LAbg. war ich von 2001–2015 darüberhinaus in mehreren Ausschüssen tätig:
"Ich setze mich insbesonders für die psychische Gesundheit in Wien seit Beginn meiner politischen Tätigkeit 2001 ein! Meine Arbeit in der Wiener Gesundheitspolitik sehe ich vor allem deshalb so wichtig an, weil ich mich für die Entstigmatisierung psychisch Erkrankter stark mache sowie das Thema psychische Gesundheit in den Vordergrund stelle, um sie mit der physischen Gesundheit gleichzusetzen!"
Durch den Petitionsausschuss ist es uns gelungen ein Instrument für alle Bürger*nnen dieser Stadt zu schaffen, um sich an vielen Projekten persönlich zu betiligen. Und ich war von Anfang an dabei!
Weiters war ich tätig im:
Stadtrechnungshofausschuss
Wiener Drogenbeirat
Behindertenkommission
Geriatrie-Kommission
Da ich dem neuen Gemeinderat nicht mehr angehöre habe ich folgende Abschschiedsrede im Wiener Ausschuss gehalten:
Ich bin in Ottakring geboren, mein Großvater war Freiheitskämpfer in Ottakring und in russischer Gefangenschaft für die Sozialistische Bewegung, meine Mutter konnte ihn durch den damaligen Außenminister und Genossen Kreisky nach Wien holen, gemeinsam mit meiner Großmutter.
Ich wurde im Gemeindebau in Ottakring mit der sozialistischen Idee groß. Seit meiner Schulzeit engagierte ich mich bei der sozialistischen Jugend, dem VSSTÖ und schließlich bei der Jungen Generation. Von 2001–2015 war ich nun 15 Jahre für die Ottakringer und Ottakringerinnen im Wiener Gemeinderat und habe mich immer lautstark für die sozialdemokratische Idee eingesetzt. Die Menschen sind mir wichtig und zwar jene ganz besonders, die sich selber am schwersten tun, sich selbst zu helfen: für die möchte ich mich politisch einsetzen und das habe ich auch immer getan.
Ich bedanke mich bei Euch allen für die letzten 15 Jahre, die ich tätig sein durfte und verspreche Euch allen, dass ich auch weiterhin die Fahne der Sozialdemokratie hochhalten werde!
Politik & Gefühl
ist eine Initiative von mir und meinem Kollegen Killian Franer, die wir 2004 ins Leben gerufen haben. Wir haben eine sehr interessante Themenreihe zusammengestellt und mit vielen Menschen darüber diskutiert, "wie Politik in alle Lebensbereiche spielt und daher immer mit Gefühlen zu tun hat!"
Lebenslust statt Depression
war ein rot/grünes Projekt mit Sigrid Pilz und mir als Leitung in der rot/grünen Koalition 2005–2010.
Insbesondere haben wir Wien als Stadt positioniert, die dem Europäischen Projekt beigetreten ist!
Jugend am Werk
Insgesesamt war ich 15 Jahre lang im Vorstand von Jugend am Werk tätig. Dies war für mich immer sehr interessant, da ich mich ebenfalls für Menschen mit besonderen Bedürfnissen einsetzen konnte.
So ein schöner Abend mit meiner lieben Freundin LAbg. Barbara Novak und vielen weiteren Freunden!
Mit Barbara Novak verbindet mich eine lange Zeit als Gemeinderätin und Landtagsabgeordnete und wirklich gute Ideen und politische Arbeit für die SPÖ Wien.
Ich freue mich, dass Sie den Weg zur Landeparteisekretärin gefunden hat.